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Mancinis Scharfblick

Frankfurt – was haben wir uns ins Land geholt?

30. Juli 2019 , Geschrieben von Claudio Michele Mancini

…die Frage ist seit gestern relevanter denn je, nachdem ein 40-jähriger Eritreer alle abscheulichen und verachtenswerten Dimensionen gesprengt hat, indem er eine Mutter mitsamt Kind vor einen Zug gestoßen hat. Angesichts dieser wahnsinnigen Tat kann man kaum noch etwas anderes als ohnmächtige Wut, Entsetzen, Bitterkeit und verzweifelte Trauer empfinden.

Die bösartige Heimtücke, sich wahllos zwei ahnungslose Opfer am Bahnsteig auszusuchen, um sie vor den einfahrenden ICE aufs Bahngleis zu stoßen, ist an Perversion nicht zu überbieten. Und weil dieses Kreatin aus Afrika schon mal dabei war, seine Mordlust auszuleben, versuchte er auch noch, eine 78-jährige Frau aufs Bahngleis zu rempeln. Zwar konnte sich die Mutter des kleinen Jungen gerade noch retten, für ihren kleinen Sohn kam jede Hilfe zu spät.

Es ist nicht der erste Fall. Am 22. Juli stieß in Voerde (NRW) der muslimischer Kosovo-Albaner Jackson B. aus schierer Mordlust eine am Bahnsteig wartende, junge Frau vor den einfahrenden Zug. Sie war sofort tot. Der polizeibekannte Drecksack wählte sich aus purer Mordlust ebenso willkürlich sein Opfer aus. Die beiden Bluttaten unterscheiden sich lediglich darin, dass der Afrikaner scheinbar bislang noch ohne Vorstrafen geblieben ist.

Auch wenn die Hintergründe und das Motiv des Frankfurter Bahnhofmörders nun von der Staatsanwaltschaft aufgeklärt werden muss und nun der Fall nach sogenannten, rechtsstaatlichen Kriterien untersucht werden wird, dürfte es kaum noch zu verhindern sein, dass die Anti-Stimmung gegen Wirtschaftsflüchtlinge, Sozialbetrüger und schwarze und muslimische Rassisten, die im Zuge des immer noch anhaltenden Flüchtlingsstrom unserem Land zu Last fallen, dynamisch wachsen wird.

Und schon meldet sich Spiegel online beinahe reflexartig und erinnert in ihrem heutigen Artikel an die Tat im hessischen Wächtersbach, bei der ein Deutscher einen Eritreer erschoss. Ein Racheakt wäre denkbar, macht aber die martialische Bluttat werde nachvollziehbar noch erklärlich. Man fragt sich immer häufiger, was sich in den Oberstübchen rot-indoktrinierter Redakteure abspielt, wenn sie in ihren Traktaten den Eindruck erwecken wollen, Morde, Raubzüge, Schlägereien, Attentate – von Migranten ausgeübt -, in einem Atemzug mit Straftaten von Deutschen „verrechnen“?

Oder möchte das linke Schmierblatt etwa implizieren, dass Deutsche auf der gleichen Stufe wie dieser Drecksack im Frankfurter Hauptbahnhof stehen? Will dieser Schmierfink von Schreiberling etwa die Mordtat ins Verhältnis zu „rechten“ Kriminellen stellen, damit Migranten nicht einem Pauschalurteil zum Opfer fallen? Und weshalb bringt der verantwortliche Schreiber im Tatkontext „einen rechten Gewalttäter aus Wächtersbach ins Spiel“, ganz so, als sei der Eritreer Mitglied der AfD? In welcher verschrobenen Gedankenwelt lebt dieser schreibende Agitator, da er doch Vergleiche anstellt, die völlig obsolet sind? In seiner Welt lebe ich sicher nicht.

Jetzt, nachdem der Afrikaner in U-Haft ist, scheinen sich wie bestellt, einige Profilierungs-Egomanen mit politischen Forderungen, Sicherheitshinweisen und Erklärungsmodellen zu Wort zu melden, deren inhaltlichen Ergüsse nur noch Brechreiz auslösen. Da beklagt der „SPD-Verkehrsexperte“ Martin Burkert eine Menschlichkeitslücke. Ist der Mann noch bei Sinnen? Weiß er, über was er redet, wenn er sich im Kontext zu den Fällen Frankfurt und Voerde äußert?

Die Grünen-Verkehrspolitikerin Valerie Wilms rief Fahrgäste dazu auf, sich niemals zu nah an ein Gleis zu begeben. „Wenn sich alle an die Regeln halten, reichen diese Maßnahmen für eine sichere Benutzung der Bahnsteige aus.“ Aha…! Eine grüne Politikerin erteilt wieder einmal Ratschläge an solche Bürger, die tagtäglich zu Hunderttausenden sich dicht an dicht vor den Bahnsteigen der S-Bahnhöfe, ICE- Regional- und Stadtbahnen drängen. Man darf annehmen, dass angesichts eines derart dummen Geschwätzes die grüne Valeri Wilms vom Chauffeur mit einem Dienstwagen durch die Stadt kutschiert wird und sich vermutlich noch nie in einem Bahnhof hat sehen lassen.

Wäre es nicht besser, darüber nachzudenken, dass Deutschland nicht in der Lage ist, knapp 1,5 Millionen Traumatisierte aus Kriegs-, Dürre-, Hunger- und Verfolgungsgebieten in unserem Land aufzunehmen. Denn auch im Frankfurter Fall dürfte es darauf hinauslaufen, dass wir es mit einem traumatisierten Afrikaner zu tun haben, der aus Frust und Wut gehandelt hat. Es sind inzwischen zu viele Messermörder, Vergewaltiger, Dealer, Gauner, Attentäter, Bombenleger und Kriminelle in unser Land gekommen, deren Taten man aus welchen Gründen aus Gründen schwerster Traumata relativiert.

Selbstredend wird in diesen Tagen das Kind erneut mit dem Bade ausgeschüttet, auch das der typische Reflex von all jenen, die glauben, sie müssten ihre Wichtigkeit manifestieren. Forderungen nach japanischem Vorbild, Haltestellen mit Barrieren zu sichern, sind bei 5.600 Bahnhöfen und unzähligen städtischen Haltestellen genauso hirnrissig, wie die Forderungen nach mehr Personal. Wenn ein kriminelles Subjekt jemanden vor den Bus oder Zug stoßen will, dann wird er es tun, mit oder ohne Personal, mit oder ohne Barriere.

Der Ansatz, eine klare Haltung zur Einwanderung, zu illegalen Grenzüberschreitungen, zu erpressten Rettungsaktionen durch NGO’s oder rigorose Ausweisungen bei kriminellen Personenkreisen scheint weder bei unseren roten Journalisten, noch bei unseren Regierungspolitikern eine Option zu sein. Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger allmählich wach werden und sich gegen irregeleitete Humanitätsfanatiker wenden. Und das mit aller Konsequenz, schon um unserer eigenen Sicherheit wegen …

 

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